So begeistern Sie Ihre Mitarbeiter:innen für den digitalen Wandel

30. März 2023 · 3 Minuten Lesezeit · von Leonie Stoyke
Wer als Unternehmen zukunftsfähig bleiben will, sollte für den digitalen Wandel offen sein. Denn die Chancen und Erleichterungen, die die neuen Technologien mit sich bringen, sind nicht zu übersehen. Prozesse werden beschleunigt und Kommunikation ist einfach und direkt wie nie. So werden Fehler vermieden und es wird effizient zusammengearbeitet. Allerdings löst das nicht nur Begeisterung, sondern bei vielen auch Ängste, Skepsis und Überforderung aus. Die vertraute Komfortzone zu verlassen, ist oft unbequem. „Das haben wir doch schon immer so gemacht”, heißt es dann manchmal. Das sind ganz normale, menschliche Reaktionen auf Veränderungen. Der digitale Wandel im Unternehmen ist aber nur dann erfolgreich, wenn alle Mitarbeiter:innen mit im Boot sind. Wir geben Ihnen deshalb fünf Tipps, wie Sie Ihre Mitarbeiter:innen für den digitalen Wandel begeistern können.

1. Transparenz

Niemand wird gern vor vollendete Tatsachen gestellt. Kommunizieren Sie deshalb, welche Schritte der Digitalisierung in Ihrem Unternehmen anstehen. Machen Sie dabei vor allem transparent, um welche konkreten Veränderungen es sich handelt. Wenn die „Digitalisierung“ eine spezifische Gestalt annimmt, Ihre Mitarbeiter:innen also genaue Vorstellungen davon bekommen, was sich ändern wird, können viele Bedenken schon aus der Welt geräumt werden.

2. Vorteile kommunizieren

Meist hilft es auch, die Gründe für die entsprechenden Veränderungen zu kommunizieren, um die Unterstützung Ihrer Mitarbeiter:innen zu erhalten. Die Vorteile für das Unternehmen – bessere Koordination, höhere Effizienz und ein stärkeres Innovationsvermögen – sind riesig. Vermitteln Sie Ihren Mitarbeiter:innen aber vor allem auch die persönlichen Vorteile, die der digitale Wandel ihnen bietet. Beispielsweise können bestimmte Aufgaben schneller und einfacher bewältigt, die Arbeitszeiten flexibler eingeteilt und das Arbeitsklima angenehmer werden. Das alles wirkt sich positiv auf die Work-Life-Balance, Zufriedenheit und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter:innen aus.

3. Mitarbeiter:innen mit einbeziehen

Bei tiefgreifenden Veränderungen im Unternehmen ist die Berücksichtigung der Wünsche und Ideen Ihrer Mitarbeiter:innen extrem hilfreich. Eine aktive, offene Kommunikation deckt auf, an welchen Stellen Digitalisierung tatsächlich sinnvoll und notwendig ist. Ihre Mitarbeiter:innen kennen Ihren eigenen Arbeitsplatz schließlich am besten und wissen, wo Optimierungspotenziale bestehen. Die Möglichkeit, aktiv am Prozess der Digitalisierung mitwirken zu können, gibt Ihren Mitarbeiter:innen zudem ein Gefühl der Teilhabe. Dadurch wird der unschöne Eindruck vermieden, etwas werde über den eigenen Kopf hinweg entschieden.

Dennoch sollten Sie auch die Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeiter:innen ernst nehmen. Nur so können Sie gemeinsam Wege finden, damit umzugehen.

4. Digitale Infrastruktur

Nachdem Sie im Austausch mit Ihren Mitarbeiter:innen festgestellt haben, wo digitale Tools im Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden können, kann dementsprechend die passende Hardware und Software zur Verfügung gestellt werden. Achten Sie bei der Auswahl auf Nutzerfreundlichkeit. Eine einfache und intuitive Bedienung spart nicht nur kostbare Zeit, sondern verringert auch Überforderung und Widerstände innerhalb der Belegschaft.

5. Zeit zum Ausprobieren

Nicht alles funktioniert immer sofort. Haben Sie Nachsicht mit Ihren Mitarbeiter:innen und geben Sie ihnen genug Zeit und Raum, sich mit den neuen Technologien vertraut zu machen. Passen die ausgewählten Tools gut zu Ihrem Unternehmen, wird diese Eingewöhnungsphase kurz und reibungslos verlaufen. Ihre Mitarbeiter:innen werden die neuen Möglichkeiten schnell zu schätzen wissen.
Zahlen, Daten, Fakten
In 60% Prozent der Unternehmen ist fehlende Zeit das größte Hindernis für die Digitalisierung.
Wie Sie Ihre Mitarbeiter:innen vom digitalen Wandel begeistern
  1. Transparenz: Über anstehende Veränderungen rechtzeitig zu informieren und zu kommunizieren, um welche konkreten Schritte es sich hierbei handelt, verhindert Überforderung und Widerstände innerhalb der Belegschaft.
  2. Vorteile kommunizieren: Machen Sie Ihre Mitarbeiter:innen vor allem auf die persönlichen Vorteile aufmerksam, die der digitale Wandel für sie hat. Dazu können die schnellere und einfachere Bewältigung von Aufgaben, flexible Arbeitszeiten und ein angenehmes Arbeitsklima gehören.
  3. Mitarbeiter:innen mit einbeziehen: Lassen Sie Ihre Mitarbeiter:innen aktiv an der Gestaltung des digitalen Wandels im Unternehmen teilhaben. So können Sie ihre Ideen und Wünsche, aber auch Sorgen berücksichtigen.
  4. Digitale Infrastruktur: Stellen Sie geeignete Software und Hardware zur Verfügung. Dabei sollten Sie vor allem auf eine nutzerfreundliche Bedienung achten.
  5. Zeit zum Ausprobieren: Geben Sie Ihren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, sich an neue Technologien zu gewöhnen. So können sie nach kurzer Zeit die Vorteile digitaler Tools nutzen. Je intuitiver die Nutzeroberfläche, desto schneller sind Ihre Mitarbeiter:innen mit den Neuerungen vertraut.

Fortschritt wagen!

Tiefgreifende Veränderungen wie der digitale Wandel tragen im Unternehmen nur mit der Unterstützung Ihrer Mitarbeiter:innen Früchte. Offene, transparente Kommunikation ist der Schlüssel dazu. So werden Sorgen und Unsicherheiten verringert und Ideen und Know-How optimal genutzt. Unsere Mitarbeiterapp komati verfügt über zahlreiche Funktionen, die genau diesen Austausch im Unternehmen ermöglichen. Mit ihrer einfachen und intuitiven Bedienung ist die Plattform auch als Einstieg in die Nutzung digitaler Tools gut geeignet.

Auch wenn Sie zunächst auf kleinere Widerstände stoßen – wagen Sie den Schritt in die Digitalisierung. Es wird sich auszahlen. Angesichts großer Herausforderungen wie Fachkräftemangel (zum Blogbeitrag), Ressourcenknappheit (zum Blogbeitrag) und Globalisierung wird der Einsatz neuer Technologien in Zukunft unumgänglich sein.

Welche digitalen Technologien nutzen Sie in Ihrem Unternehmen schon? Lassen Sie uns gerne einen Kommentar dazu bei LinkedIn da.